Frottee

 

Frottee oder Walkfrottee

Frottee ist ein Gewebe, das für seine saugfähigen und weichen Eigenschaften bekannt ist. Ursprünglich wurde Frottee für Handtücher und Bademäntel verwendet, aber inzwischen ist es auch für viele andere Projekte beliebt. Dank seiner speziellen Struktur fühlt sich Frottee wunderbar flauschig an und ist super bequem.

Die Beschaffenheiten von Frottee

  1. Saugfähigkeit: Frottee ist unglaublich saugfähig. Das liegt an den kleinen Schlaufen auf der Oberfläche, die viel Wasser aufnehmen können. Gar nicht verkehrt bei Babys und Schnuffeltüchern.

  2. Weichheit: Die weiche und flauschige Oberfläche macht Frottee perfekt für kuschelige Kleidungsstücke und Accessoires.

  3. Strapazierfähigkeit: Frottee ist robust und hält einiges aus. Selbst nach vielen Waschgängen bleibt es formstabil kann jedoch wenn er nicht den trockner geht etwas härter bleiben (kleiner Tipp Bio Bambus-Frottee ist weicher als normaler Frottee auch nach dem waschen).

  4. Pflegeleicht: Frottee ist maschinenwaschbar und trocknergeeignet. Einfach in die Waschmaschine werfen und bei mittlerer Temperatur trocknen – schon ist dein Frottee-Stück wieder einsatzbereit.

Beim Nähen mit Frottee gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest:

  • Schlaufen: Achte darauf, dass die Schlaufen nicht beschädigt werden. Verwende am besten eine Jerseynadel, um Ziehfäden zu vermeiden.
  • Dehnbarkeit: Frottee ist nicht besonders dehnbar. Wenn du also die kleinen Teile von Kucheltieren damit nähst muss die Wendeöffnung groß genug sein, um dadurch zu wenden.
  • Schnittkanten: Die Kanten von Frottee können leicht ausfransen. Versäubere die Kanten am besten mit einem Overlockstich oder einer Zickzacknaht.